MORRIS CHESTNUT

Der vielseitige amerikanische Schauspieler wurde am 1. Januar 1969 als Morris Lamont Chestnut in Cerritos, Kalifornien, als Sohn von Shirley (Wynn) und Morris Chestnut, Sr. geboren. Er besuchte die Richard Gahr High School und machte 1986 seinen Abschluss. Später studierte Chestnut an der California State University, Northridge, die Fächer Finanzen und Drama. Er ist mit Pam Chestnut verheiratet und hat einen Sohn, Grant Chestnut, und eine Tochter, Paige Chestnut. Die beiden lernten sich in einem Club in Atlanta kennen, als er für einen Filmdreh dort war.

Chestnut begann seine Schauspielkarriere 1990 mit der kurzen Rolle des Jason Woodman in einer Episode der Horror-Anthologie „Freddy’s Nightmares – A Nightmare on Elm Street: The Series“ mit dem Titel „A Family Affair“. Die Serie war ein Spin-off des gleichnamigen übernatürlichen Slasher-Films von 1984. Sein Leinwanddebüt gab Chestnut im folgenden Jahr, als er die Hauptrolle des Ricky Baker in dem Teenager-Drama „Boyz n the Hood“ spielte. Im selben Jahr hatte er einen Cameo-Auftritt in der Action-Komödie „The Last Boy Scout“.

Chestnut spielte auch eine Rolle in Patti LaBelles kurzlebiger Sitcom „Out All Night“, und seine Karriere stieg stetig weiter an. 1999 spielte Chestnut die Hauptrolle in „The Best Man“ mit Taye Diggs und Nia Long, in der er einen Profi-Footballspieler am Vorabend seiner Hochzeit spielte. „The Best Man“ erhielt positive Kritiken von der Presse und schlug sich gut an den Kinokassen. Für seine Leistung wurde Chestnut für den N.A.A.C.P. Image Award nominiert.

Er hat die Filme „When the Bough Breaks“, „Takers“ und „Not Easily Broken“ produziert. Außerdem produzierte er die Serie „Stage Black“ und führte 2014 bei dem Kurzfilm „Breakdown“ Regie.